Die folgende Abbildung zeigt den raschen Anstieg der COVID-19-Fälle in einer Primarschule im Kanton Zürich nach den Sommerferien 2021 und die rasche Eindämmung der Infektionen nach Einführung des Maskenobligatoriums.
Die rote Linie, welche die kumulierte Zahl der Fälle darstellt, zeigt, dass sich über einen Zeitraum von vier Wochen (KW: 33 bis 36) 8 % aller Schülerinnen und Schüler (SuS) infiziert haben.
Die blaue Linie hingegen repräsentiert die 7-Tage-Inzidenz (Zahl der Fälle pro Woche dividiert durch die Anzahl aller SuS); diese war in den Wochen 34, 35 und 36 zehn Mal höher als die kantonale Inzidenz über alle Altersklassen (schwarz gestrichelte Linie). In der 36. Woche entsprach die Infektionshäufigkeit an der Schule einer Inzidenz von 2’657 Fällen pro 100’000 Personen über 7 Tage und von 4’649 Fällen pro 100’000 Personen über 14 Tage.
Der gelbe Bereich zeigt den Zeitraum, in welchem die Maskenpflicht bestand, eine Massnahme, die sich als sehr wirksam erwiesen hat, wie die blaue Linie der 7-Tage-Inzidenz zeigt: Zehn Tage nach ihrer Einführung (Woche 38) wurden keine Infektionen mehr verzeichnet.